Als „bester Freund des Menschen“ genießt der Hund in vielen Haushalten einen hohen Stellenwert. Mit viel Auslauf und Bewegung, bestem Futter und ausreichend Streicheleinheiten sorgen Besitzer dafür, dass es den kleinen und großen Vierbeinern an nichts fehlt. Das sollte auch für Phasen und Situationen gelten, in denen es dem Hund gesundheitlich einmal nicht so gut geht oder Missgeschicke einen Schaden an Dritten verursachen.
Die (Folge-)Kosten können nämlich schnell hoch ausfallen und sind vom Besitzer in jedem Fall zu tragen. Daher sollten die wichtigsten Möglichkeiten zum Schutz des Hundes beachtet werden:
Hundehalterhaftpflicht: Schutz vor unvorhersehbaren Ereignissen
Die Hundehaftpflichtversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen für Hundebesitzer. Sie kommt für Schäden auf, die der Hund verursacht – sei es ein Biss, ein beschädigtes Möbelstück beim Nachbarn oder ein Unfall im Straßenverkehr. In vielen Bundesländern ist diese Versicherung sogar gesetzlich vorgeschrieben. Ohne eine solche Versicherung können die Kosten für Schäden schnell in die Tausende gehen, besonders wenn Personen zu Schaden kommen.
Gesundheitliche Versorgung optimieren
Eine Tierkrankenversicherung sichert im Krankheitsfall des Hundes die bestmögliche medizinische Versorgung. Sie deckt die Kosten für tierärztliche Behandlungen, Operationen, Medikamente und teilweise auch Vorsorgeuntersuchungen ab. Da die Tierarztkosten durch die neue Gebührenordnung seit 2022 stark angestiegen sind, lohnt sich ein Versicherungsschutz immer häufiger.
Besitzer können auch prüfen, ob sie mit einer speziellen OP-Versicherung besser aufgestellt sind. Diese leistet dann nur für chirurgische Eingriffe, dafür fällt der Beitrag etwas geringer aus als bei einer Tierkrankenversicherung. Gerade chirurgische Eingriffe sind sehr teuer, aber oft auch lebenserhaltend. Daher sollte diese Absicherung in jedem Fall geprüft werden.