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Pflicht-Check für Biker: Passt die Motor­rad­ver­sicherung noch?

Das Frühlingswetter lockt zur ersten Ausfahrt auf dem Bike, das über die Wintermonate seine verdiente Ruhepause hatte. Wer sein Motorrad mit einem Saisonkennzeichen fährt, startet dieser Tage oft erst in die Saison. Neben dem Sicherheitscheck an Bremsen, Licht und Reifen, sollte auch der (neue) Versicherungsschutz geprüft werden. Eine eventuelle Beitragserhöhung bietet nämlich ein außerordentliches Kündigungsrecht. Dennoch bleiben viele Biker jahrelang beim selben Anbieter und lassen sich dadurch oft Beitragsersparnisse und/oder bessere Leistungen entgehen. 

Welchen Schutz braucht das Bike?
Je nach Fahrverhalten und Wert des Motorrades sind verschiedene Optionen empfehlenswert:

  • Haft­pflichtversicherung (gesetzlich vorgeschrieben): Deckt Schäden ab, die anderen durch das Motorrad zugefügt werden.
  • Teilkaskoversicherung: Übernimmt Schäden durch Diebstahl, Sturm, Brand, Glasbruch oder Wildunfälle.
  • Vollkaskoversicherung: Zusätzlich zu Teilkasko auch Schutz bei selbstverschuldeten Unfällen oder Vandalismus.
  • Rabatt-Schutz: Verhindert eine Höherstufung nach einem Unfall und hält den Schadenfreiheitsrabatt stabil.

Sicherheits-Check zum Saisonstart
Eine gut gewartete Maschine ist zuverlässiger und vor allem sicherer. Vor der ersten Ausfahrt sollten folgende Punkte überprüft werden:

  • Reifenprofil & Luftdruck – mind. 1,6 mm Profil sind vorgeschrieben, mehr ist besser
  • Bremsen & Beleuchtung – Lichter, Bremsbeläge und -flüssigkeit auf volle Funktion checken
  • Kette & Ölstand – Verschleißteile auf Spannung & Schmierung prüfen
  • Schutzkleidung – Helm, Protektoren & Jacke auf Schäden checken
  • Frühjahrs-Check in der Werkstatt – Viele Werkstätten bieten kostengünstige Sicherheitsprüfungen

Wer auf zwei Rädern unterwegs ist, braucht einen starken Schutz – für sich, sein Bike und das eigene Budget.




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