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News-Archiv | Artikel vom 26.05.2021

Hausrat: Passt der Schutz noch zum Wert?

Corona zwingt uns alle, mehr Zeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Vielerorts haben sich daher die Einrichtungen auch stark verändert. Neue Möbel, neue Technik - in der Pandemie haben viele Menschen kräftig in die Ausstattung ihrer eigenen vier Wände investiert und damit den Wert innerhalb der Wohnung spürbar erhöht. Hier lohnt es sich, den bestehenden Schutz durch die Hausrat jetzt zu überprüfen - ob neue Risiken auch eingeschlossen und der höhere Wert in den bisherigen Versicherungssummen abgedeckt ist.

Vor welchen Gefahren schützt eine Haus­rat­ver­si­che­rung?
Eine Haus­rat­ver­si­che­rung schützt gegen Feuer, Blitzschlag, Leitungswasser, Sturm, Hagel und Einbruchdiebstahl. Versichert sind Möbel, Fernseher, Musikanlage, Haushaltsgeräte, Kleidung, Schmuck und vieles mehr. Ein Blitzschlag zum Beispiel kann gleichzeitig zu Überspannungsschäden an TV, Laptop und Musikanlage führen. Ein geplatzter Schlauch setzt schnell die ganze Wohnung unter Wasser.

Im Fall des Falles zahlt der Versicherer den Neuanschaffungspreis der Gegenstände oder die Reparaturkosten, wenn die Dinge beschädigt und reparabel sind. Der Schutz erstreckt sich über Gegenstände in der versicherten Wohnung, Garage und Gemeinschaftsräume. Haus­rat­ver­si­che­rungen kosten wenig und schützen viel. Bei den Leistungen sollte man nicht sparen. Für jede Lebenslage gibt es den passenden Tarif - von der ersten Wohnung bis hin zum Eigenheim.

Wertvolles Inventar im Keller
Allein in Kellern von Eigenheimen schlummern Werte von im Schnitt 15.400 Euro. Ein Hochwasser zum Beispiel kann hier erheblichen Schaden anrichten. Ohne den Baustein Naturgefahren (Elementarschaden) in einer Haus­rat­ver­si­che­rung müssen Betroffene den Schaden selbst bezahlen.

Wie berechnet sich die Versicherungssumme?
Grundsätzlich berechnet sich die Versicherungssumme nach dem Neuanschaffungspreis des gesamten Hausrats. Hier wird in der Regel eine Pauschale von 650 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche für einen durchschnittlichen Haushalt herangezogen. Sie können aber auch die Versicherungssumme individuell für Ihren Hausrat ermitteln. Um Unter- oder Überdeckung zu vermeiden, ist hin und wieder eine Anpassung der Versicherungssumme an die aktuellen Verhältnisse ratsam.

Haus­rat­ver­si­che­rung: Welche Bausteine sind sinnvoll?

  • Kinder: Während der Ausbildung deren Hausstand mitver­sichern
  • Beruf: Beitragsfreiheit bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit; für Pendler Schutz des Hausrats in der Zweitwohnung; Arbeitsgeräte, die dem Beruf oder Gewerbe dienen, mitver­sichern
  • Cyberkriminalität: Schäden durch Phishing und Datenrettungskosten mitver­sichern
  • Diebstahl: Fahrrad mitver­sichern
  • Naturgefahren: Ergänzender Schutz vor Starkregen, Überschwemmungen und Erdbeben.
  • Nachhaltigkeit: Mehrleistungen für nachhaltige Ersatzprodukte wie Haushaltsgeräte und Kleidung
  • Kostenabsicherung: Zuschuss zu Lieferservice bei Unbenutzbarkeit der Küche, Kosten für Haustierunterbringung und Tierarzt, Psychologische Betreuung nach Einbruch, Raub, Brand
  • Wertzuwachs: Wertsachen direkt bis zu 100 Prozent der Versicherungssumme schützen



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